Förderprojekt – Komárno/Slowakei aktuelle Fotostrecke: hier Das
Timotheus-Haus in Komárno Die Kirche hat aus den Spenden
das Timotheus-Haus, als Waisenhaus 1938 erbaut. Hier wohnten erst 14, später 25
Waisenkinder. Nach dem II. Weltkrieg wurde das Haus durch die Beneš-Dekrete verstaatlicht, die Tätigkeit des Vereins,
der die Arbeit mit den Waisen trug, wurde verboten. Nach der Wende 1989 hat die Gemeinde alles
versucht, um das Haus zurückzubekommen. Dadurch, dass die Verstaatlichung
durch die Beneš-Dekrete erfolgte, gibt es bis heute
keine gesetzliche Möglichkeit der Restitution. So hat der Stadtrat in 2004
das Gebäude für die symbolischen 1,- slowakischen Kronen an die Gemeinde
verkauft – unter der Bedingung, dass die Rekonstruktionsarbeiten innerhalb
von zwei Jahren angefangen sein sollen. Mit der Wiederherstellung des
Hauses sollte es ein Zentrum der Diakonie und der Mission sein. Unsere Gemeinde hat die
Renovierungsarbeit im Jahre 2006 begonnen. |
Die ursprüngliche Situation im
Jahre 2004.
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Im Jahre 2006 wurde die
Dachkonstruktion entfernt, weil die Oberdecke schon unbrauchbar war.
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Im Jahre 2007 wurde die neue
Decke fertig gestellt, die das Gebäude vor Durchnässung beschützt hat.
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Im Jahre 2008 wurden die Halterwände und dann der neue
Dachboden fertig gestellt.
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Im Jahr 2009 wurde die Decke zwischen den Etagen, der Fahrstuhlschacht, der hintere
Eingang sowie die Treppe und der Kamin fertig.
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2011 Verdickung der Mauern,
Fertigstellung der Eingänge, Fertigstellung der Zwischenwände, Ausmauerung,
Einmauerung von Schlitzen, Fertigstellung von Fensteröffnungen,
Fertigstellung und Einstellung von Fenstern für das Erdgeschoss,
Einkauf und Einstellung von Türrahmen |
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2012 Aufbau der Wänden im 3.
Stock aus Gipskartonplatten, die innere Montierungsarbeiten (die
Wasserleitung, der Stromanschluss, die Heizung usw.) |
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2013 Aufbau der Wände im 1.
und 2. Stock aus Gipskartonplatten, die innere Montierungsarbeiten (die Wasserleitung, der Stromanschluss, die
Heizung usw.) |
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Ausblick
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Wegen der schweren Situation der alten Menschen in der Stadt und in
der Umgebung möchte die Gemeinde mit der Wiederherstellung des Hauses ein
Altenheim für 43 Menschen gründen. Obwohl in Komárno
mehrere Altenheime sind, ist es nötig, weil es nicht genug Plätze für alle
alten Menschen gibt, die darauf warten. Außerdem gibt es weder in Komárno noch in der Umgebung ein kirchliches Altenheim. Ferner wollen wir unserem Erbe treu sein und
denken, das ehemalige Eigentum der Kirche
auf diese Weise am besten zu bewahren. Gesamtkosten: 771
247.- € Die investierte Summe: bis September 2013: 291 450.- € 8 796.-
€ (Renovierungsplan - 2006) Zusammen: 300
100.- € Die investierte Summe ist ca. 39%
von der Gesamtkosten. Komárno, den 2. Oktober 2013 László Fazekas Gemeindepfarrer |
Gesendet: Dienstag, 17.
Mai 2016 um 00:27 Uhr Lieber Herr Trinnes, ich danke Ihnen um die
Sorge und Bemühung wegen das Timotheus-Haus in Komárno. Die Renovierungsarbeit
geht schön. Ich danke auch die
Aufzählung der Unterstützung, was wir von GAW-Westfalen
bekommen haben. Ich kann auch die aufzählende Summen
bestätigen. Nur ich weisse nicht, ob die zweite
Summe von 8.000.-€ kommt über die Zentrale in Leipzig, oder gleich auf unsere
Konto. Nämlich für dieses Jahr wir warten auch von der Zentrale nach der
Projektkatalog 2015 8 000.- €. Hier also es
geht von darselbe Unterstützung, oder die zweite
Summe von 8.000.-€ von Westfalen ist noch weitere? Nach der Finanzplanung
wir brauchen 448 000.-€ bis zur Schluss der Sanierung (hoffentlich bis 31.12.
2016). Von der ungarische
Regierung wir haben 400.000.-€ bekommen. Also uns fehlt noch 48.000.-€. Wir rechnen noch
natürlich mit der Spende der Gemeinde (cca. 10
000.-€), mit der Unterstützung von GAW-Zentrale (8
000.-€), von Holland (cca. 5 000.-€), 2% von der
Steuer (cca. 5 000.-€). Den Rest ich muss noch
irgendwie sammeln. Also wenn sie noch eine
Summe schicken können, werden wir sehr bedanken. Ich beilege noch einige
Fotos vom Timoteus-Haus. Die drei
letzte Fotos ich habe gestern von aussen
gemacht. Ich wünsche Gottes Segen
für die ganze Familie. Mit herzlichem Grüssen László Fazekas |